Bereits kurz nach der Geburt machen sich viele Eltern Gedanken, über die beste Förderung für ihr Kind. Das ist angesichts der hohen Anforderungen, denen die nächste Generation gegenüber stehen wird, auch sehr sinnvoll. Wichtig dabei ist, dass Kind nicht zu überfordern, sondern es seinem Alter entsprechend zu motivieren. Schafft ein Kind eine ihm gestellt Aufgabe, so stellt dies ein Erfolgserlebnis dar dass es anregt, weiter seine Grenzen auszuloten. Auch müssen Eltern darauf achten, dass das Kind gesund und ausgeruht ist, um sich auf die jeweilige Aufgabe konzentrieren zu können. Das diese bei Kleinkindern immer in spielerischer Form darzubringen ist, versteht sich von selbst. Dazu bedarf es auch keiner teuren Spielsachen, wie die Werbung versucht zu suggerieren. Entscheidend sind vor allem Zeit und Geduld.
Inzwischen hat auch der Staat die langfristig guten Auswirkungen einer gezielten Förderung von Kleinkindern erkannt. Seit mehreren Jahren gibt es dafür spezielle Kurse, in denen Eltern lernen, was sie ihrem Kind in welchem Alter zumuten können und sollten. Dabei darf aber nicht vergessen werden, wie wichtig für Vorschulkinder das Erwerben sozialer Kompetenzen ist. Und das geht eben nur im Spiel mit anderen Kindern. Auch wer sein Kind nicht in eine Kindergrippe geben möchte, hat in fast jeder Stadt die Möglichkeit, regelmäßig Spielgruppen zu besuchen, in denen das Kind unter Aufsicht mit anderen Kindern zusammen kommt. Und da es Kindern noch sehr leicht fällt, Kontakte zu Anderen zu knüpfen, reicht oft auch schon der Besuch des nächst gelegenen Spielplatzes aus. Hier finden nicht nur Kinder, sondern auch deren Eltern Gesprächspartner, mit denen sie ihre Erfahrungen austauschen können.
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