Die meisten Kinder lieben ihren Schnuller und ihre Mütter, denen er oft ein wenig Ruhe verschafft auch. Allerdings gibt es ein paar Regeln dabei zu beachten, damit es nicht aufgrund dessen zu Folgeproblemen kommt. In den ersten Wochen des Kindes sollte ganz auf einen Schnuller verzichtet werden, da das Kind sonst in seinem Saugverhalten gestört werden kann. Bei späterer und vor allem langfristiger Nutzung, kann dadurch die Lage der gerade wachsenden Zähne durcheinander gebracht werden. Deshalb ist eine Kieferoptimierte Form wichtig. Der Schnuller sollte asymetrisch sein, unten flach und nach oben gewölbt. Trotzdem ist das Dauernuckeln langfristig schädlich und sollte vermieden werden. Ab dem achten Monat lässt der Saugreflex des Säuglings nach und spätestens jetzt wird es auch Zeit, den Schnuller zu entsorgen. Am vorteilhaftesten ist es ohnehin, ihn nur in Notfällen einzusetzen, wenn alle anderen Beruhigungsversuche versagen. Ob ein Nuckel aus Latex oder Silikon gewählt wird, bleibt den Vorlieben der Eltern überlassen. Vor- und Nachteile haben beide. Der Latexschnuller ist weicher, muss aber alle sechs Wochen spätestens ersetzt werden, da er nicht sehr haltbar ist. Der Silikonschnuller behält länger seine Form, lässt sich aber mit den ersten Zähnchen leicht durchbeisen. Aber in der Regel werden einer werdenden Mutter so viele Schnuller geschenkt, dass sie damit ohnehin lange Zeit auskommt.