Schlafenszeit mit Kids: Ein Abenteuer in fünf Akten – So gelingt es!

Hey ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex, die sich gestern Abend gefragt hat, warum sie eigentlich jemals dachte, dass „Schlafenszeit“ eine entspannte Angelegenheit werden könnte. 💤 Heute nehme ich euch mit in den täglichen Wahnsinn, der sich bei uns abspielt, wenn es heißt: „So, ab ins Bett!“ Falls ihr dachtet, ihr seid allein mit euren nächtlichen Kämpfen – seid beruhigt, wir sitzen alle im selben Boot. 🚤


Akt 1: Das erste „Ab ins Bett!“

19:30 Uhr: Der Plan ist klar. Zähne putzen, Schlafanzug anziehen, eine kleine Gute-Nacht-Geschichte, und um 20:00 Uhr schlafen alle. (Spoiler: Das klappt NIE.)

Mein erster Aufruf: „So, Kinder, ab ins Bett!“ wird ignoriert. Komplett. Stattdessen wird noch schnell die 87. Duplo-Brücke fertig gebaut, und irgendwo im Hintergrund läuft der Soundtrack von Paw Patrol. 🎵


Akt 2: Der Zähneputz-Showdown

19:45 Uhr: Endlich stehen wir im Bad. Ich halte die Zahnbürste in der Hand wie eine Waffe im Wilden Westen. Mein Sohn erklärt mir, warum Zähneputzen unnötig ist („Mama, ich hab heute gar nichts Süßes gegessen!“), während die Kleine die Zahnpasta mit erstaunlicher Präzision an den Fliesen verteilt. 🪥

Mein Geheimtipp? Zahnpasta mit Erdbeergeschmack. Hilft zumindest manchmal. Und wenn nicht, dann die Drohung: „Wenn du jetzt nicht putzt, ruft der Zahnfee-Boss an!“ (Ja, ich weiß, nicht pädagogisch wertvoll – aber hey, es funktioniert!)


Akt 3: Schlafanzug-Tanz

20:00 Uhr: Der Schlafanzug liegt bereit, aber die Kinder scheinen ihre Energie verdoppelt zu haben. Mein Sohn beschließt, dass er heute lieber als Pirat schlafen möchte und taucht mit einer Augenklappe auf. 🏴‍☠️ Die Kleine hingegen weigert sich, den Schlafanzug überhaupt anzuziehen, weil sie „noch nicht müde“ ist.

Ich schwitze. Innerlich denke ich: „Wie kann jemand, der den ganzen Tag gerannt ist, jetzt NOCH Power haben?“


Akt 4: Die epische Gutenachtgeschichte

20:30 Uhr: Es ist geschafft – alle liegen im Bett! 🎉 Ich beginne mit der Gute-Nacht-Geschichte. Aber natürlich hat jedes Kind andere Wünsche: „Mama, bitte was Lustiges!“ – „Nee, was mit einem Drachen!“ – „Und danach was mit Einhörnern!“ 🐉🦄

15 Minuten später habe ich eine improvisierte Geschichte über einen Drachen erzählt, der eine Einhornherde auf eine lustige Reise mitnimmt, um eine magische Zahnbürste zu finden. Kreativität pur, sag ich euch.


Akt 5: Der letzte Widerstand

21:00 Uhr: Endlich Ruhe? Von wegen! Aus dem Kinderzimmer höre ich: „Mama, ich muss noch mal aufs Klo!“ (DAS klassische Argument.) Oder: „Ich hab Durst!“ Und manchmal sogar: „Mama, mein Teddy ist traurig, weil er keinen Keks bekommen hat.“ 😩

Tief durchatmen, Alex. Du bist stärker als das. Noch ein Klo-Gang, ein Schluck Wasser und ein Kuss auf die Stirn später schließe ich die Tür – vorsichtig wie ein Bombenentschärfer.


Epilog: Stille. Endlich.

21:30 Uhr: Ich sitze auf dem Sofa, die Augen halb geschlossen, eine kalte Tasse Tee in der Hand. Und obwohl ich hundemüde bin, denke ich mir: „Die sind schon süß, diese kleinen Unruhestifter.“ 🥰


Meine Top-Tipps für die Schlafenszeit

  1. Rituale einführen: Kinder lieben Routine – und sie hilft auch uns Eltern.
  2. Geduld bewahren: Atmen hilft. (Und ein Schokoriegel danach auch.) 🍫
  3. Nicht zu streng sein: Wenn die Kinder mal fünf Minuten länger wach sind, geht die Welt nicht unter.

Wie sieht eure Schlafenszeit-Routine aus? Seid ihr die entspannten Zen-Eltern, oder gibt’s bei euch auch epische Dramen? Ich freue mich auf eure Geschichten in den Kommentaren!

Eure Alex 💖