Hey ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex – Mama, Chaos-Managerin und mittlerweile auch großer Fan von Routinen. Früher hätte ich nie gedacht, dass ich mal jemand sein würde, der sagt: „Feste Abläufe machen alles einfacher!“ Aber jetzt? Jetzt kann ich euch sagen: Ohne Routinen wäre ich vermutlich schon längst im Chaos verschwunden. 😅
Warum Routinen so wichtig sind
Kinder lieben Wiederholungen. Warum? Weil sie Sicherheit geben. Sie wissen, was als Nächstes passiert, und das gibt ihnen ein Gefühl von Kontrolle – in einer Welt, die für sie oft völlig unvorhersehbar ist. 🛁
Bei uns gibt es zum Beispiel eine klare Abendroutine: Abendessen, Zähneputzen, Schlafanzug anziehen, eine Gute-Nacht-Geschichte. Und wisst ihr was? Seit wir das so machen, dauert die Schlafenszeit (meistens) keine Ewigkeiten mehr. 💡
Routinen sind auch für Eltern ein Segen
Nicht nur Kinder profitieren davon – auch wir Eltern können uns auf Routinen verlassen. Ich muss weniger nachdenken, was wann dran ist, und habe dadurch mehr Energie für die wirklich wichtigen Dinge. (Wie meinen Kaffee, während die Kinder in der Kita sind. ☕😉)
Zum Beispiel unser Morgenablauf:
- Aufstehen und anziehen.
- Frühstücken.
- Jacken und Schuhe an – und ab geht’s zur Kita.
Klingt banal, aber es spart so viel Stress, wenn die Kinder genau wissen, was passiert.
Wie man Routinen einführt (ohne dass die Kinder rebellieren)
Ich gebe zu, der Anfang war bei uns nicht einfach. Kinder sind ja von Natur aus kleine Rebellen. 😄 Aber hier ein paar Tricks, die uns geholfen haben:
- Langsam starten: Fangt mit einer Routine an, z. B. dem Abendritual, und baut dann nach und nach mehr ein.
- Mitmachen lassen: Kinder lieben es, mitzuentscheiden. Fragt sie: „Was möchtest du zuerst machen – Zähneputzen oder Schlafanzug anziehen?“
- Konsequent bleiben: Am Anfang wird es Widerstand geben, aber wenn ihr dranbleibt, wird es bald zur Gewohnheit.
Unsere liebsten Routinen im Alltag
1. Familien-Frühstück am Wochenende
Samstags starten wir den Tag immer mit einem ausgiebigen Frühstück. 🥐 Das ist unsere kleine Familien-Tradition und ein schöner Kontrast zum hektischen Alltag.
2. Spielzeit nach der Kita
Nach der Kita gibt’s bei uns immer eine halbe Stunde Spielzeit. Egal, ob Lego bauen, Puzzle machen oder einfach Quatsch. So können die Kids runterkommen und haben danach mehr Lust, z. B. beim Abendessen ruhig zu sitzen. 🎲
3. Aufräumen vor dem Schlafengehen
Bevor es ins Bett geht, räumen wir zusammen die Spielsachen weg. Zugegeben, das klappt nicht immer perfekt (manchmal lande ich am Ende doch allein auf dem Boden zwischen Bauklötzen), aber die Kinder wissen, dass das Teil der Routine ist.
Die Balance zwischen Routine und Flexibilität
Routinen sind toll, aber das Leben mit Kindern ist nie komplett planbar. Es wird immer mal Tage geben, an denen alles anders läuft – und das ist okay. Der Schlüssel ist, flexibel zu bleiben, ohne die grundsätzliche Struktur aus den Augen zu verlieren.
Zum Schluss: Routinen als Anker im Alltag
Routinen sind wie ein sicherer Hafen im oft stürmischen Alltag mit Kindern. Sie geben Struktur, Sicherheit und schaffen Momente, auf die sich alle freuen können. Und das Beste? Wenn die Kinder sich daran gewöhnt haben, wird vieles plötzlich einfacher – versprochen! 😊
Habt ihr auch Routinen, die euren Alltag erleichtern? Oder kämpft ihr noch mit der Einführung? Schreibt mir eure Erfahrungen in die Kommentare – ich freue mich, von euch zu lesen!
Bis bald, eure Alex 💖