Wenn der Morgen zum Marathon wird – Überlebenstipps für stressfreie Familien-Morgende

Hallo ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex – diesmal mit einem Thema, das bei uns zu Hause regelmäßig für Chaos sorgt: die morgendliche Routine. Zwischen Kindern, die nicht aufstehen wollen, verlorenen Socken und einer Kaffeemaschine, die viel zu langsam ist, fühlt sich jeder Morgen an wie ein kleiner Marathon. 🏃‍♀️

Aber keine Sorge – ich habe ein paar Tricks gefunden, um den Start in den Tag etwas entspannter zu gestalten.


Warum der Morgen immer so stressig ist

Der Morgen ist die Rushhour für Familien. Kinder wollen spielen statt sich anziehen, Eltern denken an alles, was vor der Arbeit noch erledigt werden muss, und am Ende steht man mit einem Marmeladenbrot in der Hand vor der Tür und fragt sich: „Warum ist das so anstrengend?“ 🍞

Die Wahrheit: Kinder haben ein anderes Zeitgefühl als wir. Während wir daran denken, rechtzeitig loszukommen, leben sie im Moment – und haben keinen Stress, weil sie „noch kurz mit dem Kuscheltier reden“ müssen.


Meine Top-5-Herausforderungen am Morgen (und wie ich sie meistere)

1. Aufstehen

Das Bett ist morgens ein magischer Ort, aus dem Kinder sich kaum lösen können. 😴
Mein Trick: Musik! Ein fröhliches Lied oder ein lustiges Weckergeräusch wirkt oft Wunder. Manchmal hilft es auch, den Start spannend zu machen: „Wer zuerst unten am Frühstückstisch ist, darf den Kakao aussuchen!“

2. Anziehen

„Ich will das rote Shirt, nicht das blaue!“ – Klassiker, oder? 👕
Mein Tipp: Die Kleidung am Abend vorher gemeinsam aussuchen. Das spart Diskussionen am Morgen.

3. Frühstück

Manchmal haben Kinder morgens keinen Hunger oder brauchen ewig, um zu essen. 🥣
Meine Lösung: Ein einfaches Frühstück, das sie lieben – z. B. Müsli mit Obst oder ein Smoothie. Und wenn’s wirklich hektisch ist, darf das Marmeladenbrot auch mal unterwegs gegessen werden.

4. Ranzen und Schuhe finden

Warum sind Schulranzen und Schuhe immer genau dann verschwunden, wenn man sie braucht? 🎒
Mein Tipp: Alles am Abend vorher bereitlegen. Schuhe, Ranzen, Brotdose – alles kommt an einen festen Platz.

5. Zeitdruck

Nichts stresst mehr als die tickende Uhr. ⏰
Meine Strategie: 10 Minuten extra einplanen. Das gibt mir einen kleinen Puffer für unerwartete Ereignisse (z. B. „Mama, wo ist mein Kuscheltier?!“).


Rituale, die den Morgen entspannter machen

1. Ein fester Ablauf

Kinder lieben Routinen. Wenn jeden Morgen die gleiche Reihenfolge eingehalten wird (z. B. aufstehen, anziehen, frühstücken, losgehen), wissen sie genau, was kommt, und alles läuft reibungsloser.

2. Vorbereitungen am Abend

Das Abendritual endet bei uns damit, dass wir gemeinsam die Kleidung für den nächsten Tag aussuchen und den Schulranzen packen.

3. Ein ruhiger Start

Ich stehe 15 Minuten vor den Kindern auf, mache mir in Ruhe einen Kaffee und genieße einen kleinen Moment der Stille. ☕

4. Verantwortung abgeben

Kinder lieben es, wenn sie mitbestimmen können. Zum Beispiel: „Du bist heute der Frühstücks-Kapitän und darfst die Marmelade auswählen!“


Die Magie eines guten Starts in den Tag

Ein entspannter Morgen beeinflusst den ganzen Tag. Wenn wir es schaffen, ohne Streit und Hektik aus dem Haus zu gehen, merke ich, wie viel besser die Stimmung bei uns allen ist. Natürlich gibt es auch Tage, an denen nichts klappt – aber das ist okay. Perfektion ist nicht das Ziel, sondern ein Morgen, bei dem sich alle gesehen und gehört fühlen.


Zum Schluss: Jeder Morgen ist eine neue Chance

Der Morgen mit Kindern wird nie völlig stressfrei sein, aber mit kleinen Tricks und ein bisschen Humor kann er zu einem schönen Teil des Tages werden. Und wenn es doch mal chaotisch wird, erinnert euch daran: Morgen ist ein neuer Tag. 🌅

Wie läuft euer Morgen ab? Habt ihr besondere Rituale oder Tricks, die euch helfen? Schreibt es mir in die Kommentare – ich freue mich auf eure Tipps! Bis bald, eure Alex 💖