Elternzeit, Selbstfürsorge und warum man auch mal die Füße hochlegen sollte

Hey ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex – die Mama, die es liebt, alles gleichzeitig zu machen und dabei trotzdem manchmal das Gefühl hat, nichts so richtig zu schaffen. Kennt ihr das? Der Alltag mit Kindern kann so viel Spaß machen, aber seien wir ehrlich: Es ist auch einfach oft verdammt anstrengend. Heute möchte ich mit euch darüber reden, warum es so wichtig ist, als Eltern auch mal an sich selbst zu denken. 🧘‍♀️


Warum Selbstfürsorge kein Luxus ist

Früher dachte ich, Selbstfürsorge ist etwas, das nur Influencer machen – mit Matcha-Latte in der einen Hand und der perfekten Morgenroutine in der anderen. Aber die Realität als Elternteil? Das ist eher ein kalter Kaffee am Nachmittag und ein schnelles Duschen, während die Kinder an der Tür klopfen. 🚿 Doch ich habe gelernt: Selbstfürsorge muss nicht perfekt aussehen. Es geht darum, kleine Momente im Alltag zu schaffen, die dir guttun. Und nein, das ist KEIN Egoismus. Denn wenn wir selbst halbwegs entspannt sind, können wir auch bessere Eltern sein.


Die kleinen Fluchten im Alltag

Wie finde ich diese Momente? Hier ein paar Dinge, die für mich funktionieren:

  1. Der frühe Vogel… trinkt Kaffee allein. ☕ Ich stehe manchmal extra 20 Minuten früher auf, nur um in Ruhe meinen Kaffee zu trinken und ein bisschen durchzuatmen. (Okay, und vielleicht scroll ich auch heimlich durch Instagram. 🤫)
  2. Der Power-Spaziergang. Einmal um den Block, Kopfhörer rein, Lieblingsmusik oder einen lustigen Podcast an – das wirkt Wunder! 🎶
  3. Nein sagen lernen. Das war ein harter Punkt für mich. Aber mal ehrlich: Muss ich wirklich bei jedem Kita-Flohmarkt helfen oder bei jedem Kuchenbasar backen? Nope.

Warum man die „Super-Mama“-Maske auch mal abnehmen darf

Ich gebe es zu: Manchmal will ich alles perfekt machen. Kinderbetreuung, Haushalt, Beruf – und dabei noch entspannt und fröhlich sein. Tja, Spoiler: Das klappt nicht. Und das ist okay. Eure Kinder lieben euch nicht, weil ihr alles perfekt macht. Sie lieben euch, weil ihr DA seid. Ob mit zerzausten Haaren oder einem zerbrochenen Lego-Turm im Hintergrund – das zählt nicht. 💕


Elternzeit ist auch Paarzeit

Eine Sache, die bei uns lange zu kurz kam, war Zeit als Paar. Immer war irgendwas – die Kinder, der Job, der Haushalt. Aber wisst ihr, was wir gemacht haben? Einmal im Monat eine Date Night eingeführt. 🎉 Babysitter buchen, rausgehen, und sei es nur für einen Spaziergang oder ein Eis. Es tut SO gut, mal wieder „nur wir zwei“ zu sein. Und falls Babysitter nicht möglich sind: Ein „Wohnzimmer-Date“ mit Kerzen und einer guten Serie funktioniert auch prima. 🍿


Meine Lieblings-Tipps für die Eltern-Selbstfürsorge

  1. Plane Zeit für dich ein: Ja, das klingt langweilig, aber wenn du es in deinen Kalender schreibst, klappt’s eher.
  2. Mach, was dir Spaß macht: Lesen, Sport, Malen – was auch immer dir Energie gibt.
  3. Hol dir Hilfe: Ob Partner, Großeltern oder Freunde – du musst nicht alles allein machen. 💪
  4. Erlaube dir Pausen: Manchmal ist eine halbe Stunde auf der Couch genau das, was du brauchst.

Zum Schluss: Du bist genug

Elternsein ist kein Wettbewerb. Es gibt keine Medaille für die perfekte Mama oder den perfekten Papa. Die Hauptsache ist, dass ihr für eure Kinder da seid – und für euch selbst. Denn am Ende des Tages geht es nicht darum, alles zu schaffen, sondern das Wichtige zu genießen. 💖

Habt ihr Tipps, wie ihr euch selbst kleine Pausen gönnt? Oder gibt es Rituale, die euch helfen, im Alltagschaos durchzuhalten? Schreibt es mir in die Kommentare – ich freue mich auf eure Ideen!

Bis bald und bleibt stark (aber nicht zu streng mit euch)!
Eure Alex 😊

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert