Hallo ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex – diesmal mit einem Thema, das jede Familie kennt: Kinder und Motivation. Ob es ums Aufräumen, Hausaufgaben oder Zähneputzen geht – manchmal hat man das Gefühl, dass Kinder eine eingebaute „Ich will nicht!“-Automatik haben. 😅 Aber keine Sorge, ich habe ein paar Tricks und Einsichten gesammelt, die euch helfen können, den Motivationsmotor eurer Kids in Schwung zu bringen.
Warum Kinder manchmal „Null Bock“ haben
Kinder leben im Moment. Sie denken selten an langfristige Konsequenzen. Warum sollte man jetzt das Lego wegräumen, wenn man doch direkt weiterspielen könnte? Warum Hausaufgaben machen, wenn der Fernseher lockt? 📺 Das heißt aber nicht, dass sie „faul“ sind. Sie brauchen einfach einen Anstoß – und manchmal ein bisschen kreatives Fingerspitzengefühl von uns Eltern.
Meine Top-Situationen mit Motivations-Drama (und wie ich sie löse)
1. „Ich will nicht aufräumen!“
Ein Klassiker: Das Kinderzimmer sieht aus wie eine Baustelle, und euer Kind weigert sich, auch nur einen Finger zu rühren. 🧸
Mein Trick: Mach ein Spiel draus. „Wer schafft es schneller, alle roten Bausteine in die Kiste zu legen?“ oder „Kannst du dein Zimmer aufräumen, bevor das Lied zu Ende ist?“ – Spielerische Herausforderungen wirken oft Wunder.
2. „Keine Lust auf Hausaufgaben!“
Nach einem langen Schultag sind Kinder oft einfach platt. Kein Wunder, dass sie keine Lust auf Mathe haben. 📝
Mein Tipp: Plane Pausen ein und teile die Aufgaben in kleine Abschnitte. Belohnungen (z. B. ein kleiner Snack oder ein gemeinsames Spiel) können ebenfalls motivieren.
3. „Ich will meine Zähne nicht putzen!“
Zähneputzen scheint für Kinder ein unnötiges Übel zu sein – bis die Zahnfee ins Spiel kommt. 🧚
Meine Strategie: Wir haben eine Sanduhr fürs Zähneputzen und machen daraus einen Wettbewerb: „Schaffen wir es, die Sanduhr umzudrehen, bevor die Zahnpasta alle ist?“
4. „Ich will nicht rausgehen!“
Wenn das Wetter nicht perfekt ist, gibt’s oft Proteste. „Ich will nicht nach draußen, es ist langweilig!“ 🌧️
Mein Ansatz: Mach die Zeit draußen spannend. „Lass uns einen Regenwurm suchen!“ oder „Wie viele verschiedene Blätter können wir finden?“ – das weckt die Neugier.
Wie wir Kinder nachhaltig motivieren können
1. Positives Vorbild sein
Kinder beobachten uns genau. Wenn wir selbst mit Motivation vorangehen – ob beim Aufräumen oder bei Bewegung – wirkt das oft inspirierend.
2. Gemeinsam machen
Nichts motiviert mehr, als wenn Mama oder Papa mithelfen. Zusammen Aufgaben zu erledigen, macht vieles leichter.
3. Klare, erreichbare Ziele setzen
Kinder fühlen sich überfordert, wenn die Aufgabe zu groß wirkt. „Räum bitte alle Bücher ins Regal“ klingt machbarer als „Mach das Zimmer sauber.“
4. Kleine Erfolge feiern
Ein „Wow, das hast du toll gemacht!“ oder ein High-Five nach erledigter Arbeit wirkt manchmal Wunder. 🎉
5. Nicht alles belohnen
Es ist verlockend, Kinder mit Süßigkeiten oder Spielzeit zu locken. Aber Vorsicht: Manche Aufgaben sollten sie auch ohne Belohnung erledigen – einfach, weil sie dazugehören.
Warum Geduld der Schlüssel ist
Motivation ist keine Einbahnstraße. Manchmal klappt’s, manchmal nicht. Und das ist okay. Wichtig ist, dass wir dranbleiben und unseren Kindern zeigen, dass sie die Dinge schaffen können – auch wenn sie anfangs keinen Spaß machen.
Zum Schluss: Motivation ist lernbar
Kinder lernen durch unsere Unterstützung und Geduld, wie sie sich selbst motivieren können. Es ist ein Prozess, der Zeit braucht – und viele Nerven. Aber die Erfolge sind es wert! Wie geht ihr mit den typischen „Ich will nicht“-Momenten um? Habt ihr besondere Tipps oder lustige Geschichten? Ich freue mich auf eure Erfahrungen in den Kommentaren!
Bis bald, eure Alex 💖