Erziehungsratgeber mit Augenzwinkern: Wenn Kinder zu kleinen Philosophen werden

Hallo zusammen! 👋 Ich bin’s wieder, Alex – eure Mama mit Kaffeetasse in der einen und Spielsachen in der anderen Hand. Heute nehme ich euch mit auf eine Reise in die spannende Welt der Kindererziehung. Oder besser gesagt: in den Dschungel, in dem ich mich selbst manchmal verliere. 🌴

Wisst ihr, Kindererziehung ist wie der Versuch, Pudding an die Wand zu nageln: Man hat einen Plan, aber der Pudding (also das Kind) macht am Ende sowieso, was es will. 😅


Erziehungstipps von anderen? Danke, aber nein danke

Erinnert ihr euch an den Moment, als ihr Eltern wurdet und plötzlich ALLE wussten, wie man euer Kind erzieht? 🙄 Von der Schwiegermutter („Früher hat man Kinder auch mal schreien lassen“) bis zur Nachbarin („Der muss mehr Gemüse essen!“) – jeder hat einen Ratschlag parat. Mein Tipp: Hört höflich zu, nickt freundlich – und macht dann genau das, was ihr für richtig haltet. ✌️ Denn Hand aufs Herz: Niemand kennt eure Kinder besser als ihr selbst. Und wenn euer kleiner Schatz morgens um 6 Uhr nackt im Wohnzimmer steht und „Ich bin ein Dinosaurier!“ brüllt, dann wisst ihr genau, warum ihr die Experten seid. 🦖


Der große Erziehungsmythos: Konsequenz

Alle reden immer von Konsequenz. „Sei konsequent, dann wird alles gut.“ Ja, Pustekuchen! Wenn ich konsequent wäre, gäbe es bei uns weder Süßigkeiten nach dem Abendbrot noch Fernsehen vor den Hausaufgaben. Aber wisst ihr was? Manchmal MUSS man fünfe gerade sein lassen. ✨ Zum Beispiel nach einem anstrengenden Tag, wenn die Nerven dünn sind und die Kinder sich einfach nicht einig werden, ob heute Elsa oder Spider-Man im Fernsehen läuft. In solchen Momenten gilt meine Regel: Hauptsache, alle sind am Ende glücklich. 😅


Kinder als kleine Philosophen

Eins muss man den Kleinen lassen: Ihre Gedanken sind oft tiefgründiger, als wir denken. Letztens fragte mich mein Sohn: „Mama, wenn ich ein Löwe wäre, würdest du mich dann trotzdem liebhaben?“ 🦁 Ich stand da, mit einem zerknirschten Gesichtsausdruck, weil ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen soll. Aber ich sagte: „Natürlich! Ich würde dich sogar lieben, wenn du ein Stinktier wärst.“

Solche Fragen zeigen mir immer wieder, dass Kinder unsere Geduld testen, aber auch unsere Herzen mit den süßesten Momenten füllen. 💖


Was ich gelernt habe: Perfekt ist langweilig

Wenn es eine Sache gibt, die ich in meiner Erziehung gelernt habe, dann diese: Perfekt sein zu wollen, macht niemanden glücklich. Es ist okay, wenn das Mittagessen mal aus Pommes und Ketchup besteht. 🍟 Es ist okay, wenn das Kinderzimmer aussieht wie eine Lego-Baustelle. Und es ist total okay, wenn ihr euch am Abend fragt, ob ihr irgendwas komplett falsch gemacht habt. Denn Kinder brauchen keine perfekten Eltern. Sie brauchen Eltern, die lieben, zuhören und auch mal über sich selbst lachen können. 😄


Ein paar „Goldene Regeln“, die keine Regeln sind

  1. Lacht zusammen! Auch über die verrücktesten Dinge – wie den Turm aus Töpfen und Pfannen, den euer Kind mitten in der Küche gebaut hat.
  2. Umarme dein Kind – selbst, wenn es mit Schokolade verschmiert ist. Die Waschmaschine regelt das.
  3. Sei geduldig – vor allem mit dir selbst. Elternsein ist kein Wettbewerb, sondern eine Reise.
  4. Erlaube dir, Fehler zu machen. Dein Kind wird daraus lernen, dass niemand perfekt ist – und das ist eine wertvolle Lektion.

Zum Schluss: Mein Motto für alle Eltern

„Kinder zu erziehen ist wie Knetmasse zu formen – es braucht Zeit, Liebe und manchmal einen kräftigen Kaffee.“ ☕ Aber am Ende habt ihr etwas geschaffen, das einzigartig und wunderschön ist – selbst wenn die Form ein bisschen schief ist. 😉

Also, lasst euch nicht stressen und denkt daran: Jeder Elternteil hat mal das Gefühl, komplett versagt zu haben – und gleichzeitig seid ihr für eure Kinder die größten Helden. 🦸‍♀️🦸‍♂️

Schreibt mir gerne eure schönsten, lustigsten oder verrücktesten Momente aus dem Elternalltag in die Kommentare. Ich freu mich drauf!

Eure Alex ❤️