Archiv der Kategorie: Wissenswertes

Wie findet man den besten Babysitter?

Wenn Sie den besten Babysitter für Ihr Kind finden möchten, gibt es ein paar Schritte und Ideen, die Sie unternehmen können:

  • Bitten Sie Freunde und Familienmitglieder um Empfehlungen: Ein Babysitter, der von jemandem empfohlen wurde, den Sie kennen und dem Sie vertrauen, ist eine gute Wahl.
  • Überprüfen Sie Referenzen und Qualifikationen: Überprüfen Sie die Referenzen und Qualifikationen des Babysitters, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Fragen Sie nach einem Lebenslauf und Zeugnissen, und sprechen Sie mit früheren Arbeitgebern.
  • Führen Sie ein Interview: Ein persönliches Interview ist ein wichtiger Teil des Auswahlprozesses. Stellen Sie Fragen zu ihren Erfahrungen und Fähigkeiten, und achten Sie auf ihre Persönlichkeit und ihre Interaktion mit Ihrem Kind.
  • Überprüfen Sie die Zertifizierungen: Überprüfen Sie, ob der Babysitter über erforderliche Zertifizierungen und Zulassungen verfügt, z. B. einen Erste-Hilfe-Kurs oder eine Kinderbetreuungsqualifikation.
  • Überprüfen Sie die Verfügbarkeit: Überprüfen Sie die Verfügbarkeit des Babysitters, um sicherzustellen, dass er oder sie an den von Ihnen benötigten Tagen und Zeiten verfügbar ist.
  • Setzen Sie klare Regeln und Erwartungen: Stellen Sie sicher, dass Sie klare Regeln und Erwartungen festlegen, bevor Sie den Babysitter einstellen. Dazu können beispielsweise die Regeln für den Umgang mit Handys oder das Essen gehören.

Es ist auch wichtig, eine gute Chemie zwischen Ihnen, Ihrem Kind und dem Babysitter zu haben. Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl, und wählen Sie den Babysitter, bei dem Sie sich am sichersten fühlen.

Eltern unterschätzen Gefahren des Internet!

Mit 49 Prozent wissen fast die Hälfte der Eltern nicht, was ihre Kinder im Internet für Programme und Webseiten aufsuchen. Das ermittelte das Allensbach-Institut, in ihrer jährlichen Untersuchung über das Verhalten und die Sicherheit von surfenden Kindern, deren Ergebnisse im Sicherheitsreport 2014, der Deutschen Telekom, veröffentlicht wurden. „Kinder nutzen täglich das Internet. Doch viele Eltern nehmen die Gefahren, die dort lauern, offenbar nicht ernst genug. Ein Großteil weiß gar nicht, was ihr Nachwuchs dort tut“, erklärt Thomas Kremer, vom Telekom-Vorstand, für Datenschutz. Dabei sind den meisten Eltern die Risiken unkontrollierten surfens ihrer Kinder durchaus bewusst. Allerdings sorgen sie sich mehr darum, dass ihre Kinder zu lange vor dem Computer sitzen, als vor möglichen Online-Kontakten, die ihnen schaden könnten. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass Kinder in Chats oder Foren Kontakt zu Kriminellen bekommen oder anderweitig, durch eine zu großzügige Freigabe persönlicher Daten, in Gefahr geraten können. Die Studienautoren warnen vor allzu großer Sorglosigkeit, da Kindern und Jugendlichen die Lebenserfahrungen fehlen, um eine eventuelle Bedrohung richtig einschätzen zu können.

Mütter leiden immer öfter an Burnout

Immer häufiger leiden Mütter an krankhaften Angstzuständen oder Burnout. „Die Zahl der Mütter mit Erschöpfungssyndrom bis hin zum Burnout, mit Schlafstörungen, Angstzuständen, Kopfschmerzen oder ähnlichen Erkrankungen ist in den letzten zehn Jahren um 37 Prozentpunkte gestiegen“, erläutert die Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes, Anne Schilling. Grund ist der steigende Erwartungsdruck, dem die Mütter versuchen gerecht zu werden. Gelingt es nicht, den oftmals zu hohen Anforderungen an sich selbst zu entsprechen, wird dies als Versagen empfunden. Dazu kommen die noch immer in vielen Familien ungleiche Einteilung der Haus- und Familienarbeit, sowie die verschärfte Arbeitsmarktsituation. „Die Familienstrukturen sind in einem Wandel begriffen, der Mütter zunehmend belastet und krank machen kann“, fasst die Kuratoriumsvorsitzende Dagmar Ziegler zusammen. Dem entsprechend wächst auch die Nachfrage nach Mütter- oder Mutter-Kind-Kuren. Waren es 2012 noch 44.000 Mütter mit 64.000 Kindern, die eine solche Kur in Anspruch nahmen, stieg deren Zahl 2013 schon auf 49.000 Mütter mit 71.000 Kindern. Allerdings ist das Angebot an diesen Kuren wesentlich geringer, als der tatsächliche Bedarf.

Die richtigen Getränke für Kinder

In fast allen Industrieländern ist Übergewicht bei Kindern, schon im Vorschulalter ein wachsendes Problem. Eine oft unterschätzte Kalorienquelle sind stark zuckerhaltige Getränke. Limonaden, Säfte, Milchshakes und auch fertige Teegetränke, enthalten fast alle sehr hohe Zuckeranteile. Auch speziell als „Kindergetränk“ ausgewiesene Getränke, machen dabei keine Ausnahme. Im Vorschulalter benötigen Kinder rund einen Liter Wasser pro Tag. Dieses sollte allerdings auch möglichst pur, oder in Form selbst gekochten, ungesüßten Tees angeboten werden. Denn süße Getränke werden zwar lieber getrunken, doch die damit aufgenommene Menge an Kalorien erhöht nicht das Sättigungsgefühl und wird somit nicht durch eine geringere Speiseaufnahme ausgeglichen. Dabei enthält schon ein Glas Limonade die Menge von rund 10 Würfelzucker. Auch mit Süßstoff gesüßte Getränke sind ungeeignet, da diese in größeren Mengen nicht nur ungesund sind, sondern auch eine Insulinausschüttung bewirken, wodurch der Appetit zusätzlich angeregt wird. Neben Wasser, Kräuter- und Früchtetee, eignen sich natürliche Säfte, am besten mit Wasser gemischt als Saftschorle, ergänzend als Durstlöscher. Diese enthalten zwar auch Zucker, jedoch in geringerer Menge und zudem wichtige Vitamine und Mineralstoffe.

Ein Drittel aller Kinder sind suchtgefährdet

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) hat ermittelt, dass rund ein Drittel aller Kinder Gefahr läuft, irgendwann süchtig zu werden. Als Grund dafür gaben sie an, dass Kinder heute unter Bedingungen aufwachsen, die als extrem ungerecht empfunden werden. Während es zwei Drittel der Kinder besser geht, als das je zuvor in der Geschichte möglich war, leiden ein Drittel aller Kinder unter ärmlichen Lebensverhältnissen. „Die Schere geht immer weiter auseinander“, erläutert die Vorsitzende der AGJ, Karin Böllert. „Kinder und Jugendliche, die einmal abgekoppelt sind, haben kaum Chancen, in der Gesellschaft Fuß zu fassen“. Vor allem der Unterschied zwischen ihrem und dem Leben der Kinder besser verdienender Eltern, macht vielen jungen Menschen zu schaffen und erhöht die Gefahr, sich in Ausgleichsbefriedigungen, mit süchtig machenden Genussmitteln zu flüchten. Das Risiko einer Suchtgefahr steigt nachweisbar durch bestimmte Lebensumstände. Dazu gehören vor allem Armut der Eltern, ein niedriges Bildungsniveau der Familie oder Arbeitslosigkeit der Eltern. Am häufigsten davon betroffen sind Alleinerziehende, oder Kinder mit Migrationshintergrund. Kein Land könne sich so viele Kinder mit schlechteren Startchancen leisten. Deshalb forderte die AGJ-Vorsitzende dazu auf, sich gezielt um die Förderung der sogenannten Bildungsverlierer zu kümmern. Trotz staatlicher Maßnahmen bietet allerdings die Förderung durch die Eltern die beste Chance für Kinder, ihr späteres Leben erfolgreich und glücklich zu meistern.