Archiv der Kategorie: Kurioses

Das Baby als DJ?

Ein neuer Trend begeistert Eltern in den USA. Dort werden DJ-Schulen für Kleinkinder unter drei Jahren angeboten, die kaum richtig laufen können. In einem achtwöchigen Kurs „lernen“ die Kleinen Musikauflegen, Hip-Hop, oder Luftgitarre zu spielen. „Die Eltern finden das toll, die flippen richtig aus und wollen alle ihre Freunde mitbringen“, erklärt Elizabeth Weiss, die selbst Erfahrung als DJ, Komponistin und Theaterautorin hat. So unverständlich derartiges für Mitteleuropäer klingen mag; in den USA spielt der Wettbewerb um den talentiertesten, klügsten oder hübschesten Nachwuchs, eine große Rolle. Hier kommt das Kurs-Angebot sehr gut an. Schaden tut es den Kleinen nicht. Sie sitzen im Kreis auf dem Boden und dürfen, mehr oder weniger im Rhythmus der vorgespielten Musik, mit den Händen und Armen wackeln. Im Unterschied zu „normalen“ Kindereinrichtungen, werden statt der üblichen Kinderlieder Musikstücke aufgelegt, die von den Kindern an einer einfachen DJ-Ausrüstung „selbst“ zusammen gestellt werden. „Das ist eine Kombination aus Physik und Musik, eine Art die Welt zu entdecken“, erklärt eine der Mütter, Alexis Langsfeld. Wie die meisten Eltern glaubt sie, auf diese Art ihre Tochter frühzeitig an Musik zu gewöhnen, bis sie, sobald sie alt genug ist, ein Instrument lernen kann.

Fünfjähriger bewirbt sich bei Polizei

Zur Überraschung der Münsterländer Polizeibehörde, bewarb sich ein fünfjähriger Junge bei ihnen mit korrekten und vollständigen Bewerbungsunterlagen um eine Stelle als Polizist. Die Polizeibehörde hatte einen Tag der offenen Tür organisiert, zu der auch der Kleine mit seinem Vater erschien und seine Bewerbung vorlegte. Die Bereitschaft zur notwendigen Weiterbildung brachte der Junge mit; „Ich möchte gerne meine Ausbildung starten, sobald ich den Kindergarten und meine schulische Ausbildung abgeschlossen habe“. Erste berufliche Qualifikationen konnte er ebenfalls schon vorweisen: „Zu meinen Hobbys gehört das Spielen mit Polizeiautos sowie -hubschraubern.“ Außerdem lernt er Teakwando und übt den Beruf schon mal, indem er sich zum Karnevall als Polizist verkleidet. „Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit im Team“, schloss er seine Bewerbung hoffnungsvoll ab. Die Polizeibehörde erwiderte, dass sie sich ebenfalls auf die zukünftige Zusammenarbeit mit ihrem jungen Kollegen freut, der auf jeden Fall über das notwendig Selbstvertrauen für diesen Beruf verfügt.