Vorsicht bei Badeunfälle

Trotz aller Sorgfalt und Vorsicht ist es unmöglich, ein Kind ständig im Blick zu haben. Und sobald sie anfangen zu laufen scheint es manchmal so, als würden die Kleinen von einer Katastrophe in die nächste stolpern. Doch nicht alle Unfälle sind unvermeidbar. Eine der häufigsten Todesursachen von Kindern ist das Ertrinken. Zu den Ursachen von Badeunfällen gehören alkoholisierte Aufsichtspersonen und fehlende Beachtung der Wassertiefe bei Kopfsprüngen. Auch die Tatsache, dass die Schwimmfähigkeit der Kinder unter acht Jahren immer weiter abnimmt, nicht selten religiös begründet, ist eine der Ursachen für die sich häufenden Unfälle. Wenn ein Kind nicht schwimmen kann, ist oft schon ein größerer Gartenteich oder kleiner Pool eine Todesfalle. Aber auch bei Kindern die bereits schwimmen können muss darauf geachtet werden, ihre Fähigkeiten nicht zu überschätzen. Gerade in großen Seen oder am Meer ist den Aufsichtspersonen oft nicht bewusst, dass ein Kind noch nicht die selbe Kraft und Ausdauer hat, um bei leichtem Wellengang, oder nach einer Verletzung durch Qualen und andere Nesseltiere, wieder zum Ufer schwimmen zu können. Der Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) informiert über einen Online-Ratgeber (www.das-sichere-kind.de) über die wichtigsten Grundsätze, wie Eltern ihre Kinder vor Badeunfällen schützen können.