Hey ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex, die Mama, die dachte, sie könnte mit ein paar cleveren Tricks und Aufbewahrungsboxen ein ordentliches Zuhause zaubern. 🤷♀️ Spoiler: Es hat nicht geklappt. Heute geht’s um das Thema Ordnung mit Kindern. Oder besser gesagt: das Fehlen davon. 😂
Das Phänomen „Ich spiele mit allem gleichzeitig“
Kennt ihr das? Euer Kind nimmt ein Spielzeug, spielt damit genau drei Minuten – und zieht dann die gesamte Spielzeugkiste hinterher, „weil der Teddy auch mitspielen will“. 🧸
Bei uns ist es so: Sobald ich einen Raum aufgeräumt habe, entsteht im nächsten Chaos. Es ist wie ein niemals endender Kreislauf. Einmal habe ich in fünf Minuten zehn Legosteine, zwei Malbücher, drei halbleere Becher Saft und eine Socke eingesammelt. Warum die Socke im Bücherregal lag? Ich habe keine Ahnung. 😅
Der Traum von der aufgeräumten Wohnung
Ich gebe zu: Bevor ich Kinder hatte, hatte ich diese romantische Vorstellung, dass alles immer schön ordentlich sein könnte. Ihr wisst schon, minimalistische Regale, Kissen, die niemals schief liegen, und ein Wohnzimmer, das aussieht wie aus einem IKEA-Katalog. 🛋️ Tja, die Realität ist eher: Sofakissen werden zu Burgen, Regale zu Rennstrecken und der Teppich zum Schlachtfeld für Plastikdinosaurier. 🦖
Meine besten Aufräumtricks (die manchmal sogar funktionieren)
- Alles hat seinen Platz: Ich versuche, jedem Spielzeug eine feste „Heimat“ zu geben. Klappt meistens – außer, wenn das Kind beschließt, dass die Feuerwehr jetzt im Puppenhaus wohnen soll. 🚒
- Aufräumen spielerisch gestalten: „Wer schafft es schneller, alle Bauklötze in die Kiste zu räumen?“ – ein Klassiker. Manchmal funktioniert es. Manchmal endet es in einem Rennen, bei dem die Hälfte der Klötze unter dem Sofa landet. 😂
- Weniger ist mehr: Alle paar Monate sortiere ich Spielzeug aus und tausche es gegen „neue alte“ Sachen aus dem Keller. Kinder merken oft nicht, dass sie die Sachen schon mal hatten – für sie ist es wie Weihnachten! 🎁
Die Wahrheit über „Kinderzimmer aufräumen“
Wenn ich sage: „Räum dein Zimmer auf!“, bedeutet das für mein Kind oft, dass die Spielsachen von A nach B geschoben werden. Oder dass alles einfach unter das Bett gestopft wird. 🤔 Mein Highlight war, als ich nach einem „aufgeräumten“ Nachmittag feststellte, dass der halbe Schrankinhalt in der Wäschetonne gelandet war. Logik? Null. Kreativität? 100 Punkte.
Akzeptanz ist der Schlüssel
Am Ende des Tages habe ich gelernt: Ein bisschen Chaos gehört dazu. Es zeigt, dass die Kinder Spaß haben, kreativ sind und das Haus mit Leben füllen. Und wenn ich ehrlich bin, finde ich es auch irgendwie süß, wie sie ihre kleinen Welten bauen – selbst wenn ich nachts auf ein Lego trete und dabei fast meinen Fuß verliere. 😂
Tipps, um mit dem Chaos zu leben
- Setzt Prioritäten: Muss wirklich jeden Tag ALLES aufgeräumt sein? Wahrscheinlich nicht.
- Schafft „freie Zonen“: Ein Bereich, der kindersicher ist, aber trotzdem einigermaßen ordentlich bleibt – zum Beispiel die Küche.
- Habt Humor: Denn manchmal ist Lachen die beste Antwort auf Chaos.
Zum Schluss: Das Chaos ist nur eine Phase (hoffentlich)
Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass das Chaos irgendwann weniger wird. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. 😄 Aber eins weiß ich: Wenn die Kinder groß sind, werde ich diese kleinen Unordnungs-Momente vermissen.
Wie geht ihr mit dem Chaos um? Habt ihr Geheimtipps oder seid ihr auch Teil des ewigen Aufräum-Kampfes? Schreibt es mir in die Kommentare – ich freu mich auf eure Geschichten!
Bis bald, eure Alex 💖