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Die Kunst des Nein-Sagens – Warum Eltern nicht alles machen müssen (und dürfen!)

Hey ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex, die Mama, die jahrelang versucht hat, alle Wünsche ihrer Kinder zu erfüllen – bis sie gemerkt hat, dass sie dabei völlig über ihre Grenzen geht. Heute geht’s ums Nein-Sagen. Und nein, das ist kein einfacher Weg, aber es ist SO wichtig. 💪


Das Nein-Dilemma: Warum ist es so schwer?

Kennt ihr das? Euer Kind schaut euch mit großen Augen an, sagt: „Bitte, Mama!“ – und schwupps, habt ihr euch schon wieder breitschlagen lassen. Egal, ob es um den dritten Schokoriegel, noch zehn Minuten länger Fernsehen oder einen Hula-Hoop-Reifen im Supermarkt geht. 🍫📺 Ich gebe zu, ich war lange die „Ja-Mama“. Warum? Weil ich dachte, dass es meine Aufgabe ist, meine Kinder glücklich zu machen. Aber wisst ihr was? Kinder müssen auch lernen, dass sie nicht immer alles bekommen können – und dass Nein sagen nicht heißt, dass man sie weniger liebt. ❤️


Was passiert, wenn wir nie Nein sagen?

Einmal habe ich eine Woche lang auf jede Bitte „Ja“ gesagt. Fazit? Chaos pur.

  • Mein Sohn wollte drei Tage in Folge Nudeln mit Ketchup essen. 🍝
  • Meine Tochter bestand darauf, dass sie den Schlafanzug den GANZEN Tag tragen darf. (Okay, das war irgendwie süß. 😄)
  • Und ich? Komplett ausgelaugt.

Kinder testen Grenzen. Wenn wir nie Nein sagen, fehlt ihnen Orientierung – und uns die Energie.


Das Nein mit Herz – wie man es liebevoll sagt

Nein sagen heißt nicht, streng oder unfreundlich zu sein. Es kommt auf den Ton an. Hier ein paar Beispiele, wie ich es mache:

  • Statt: „Nein, du darfst das nicht!“ lieber: „Das geht heute nicht, aber morgen können wir das zusammen machen.“
  • Oder: „Ich verstehe, dass du das möchtest, aber jetzt ist es nicht die richtige Zeit.“

Manchmal hilft es auch, das Nein zu erklären: „Wenn du jetzt Süßigkeiten isst, hast du keinen Hunger mehr aufs Abendessen.“ Klingt vielleicht spießig, aber es funktioniert oft besser, als ich dachte. 😅


Das schlechte-Gewissen-Problem

Oh ja, das kennen wir alle: Du sagst Nein – und dein Kind guckt dich an, als wärst du der Bösewicht im Disney-Film. 🥺 Aber wisst ihr was? Dieses Gefühl geht vorbei. Und wenn wir immer nachgeben, fühlen wir uns langfristig noch schlechter. Es hilft, sich klarzumachen: Ein Nein kann auch ein Ja sein – nämlich zu euren eigenen Bedürfnissen. Denn wenn ihr euch um euch selbst kümmert, habt ihr mehr Energie für eure Kinder. 💖


Wann ein Nein besonders wichtig ist

  1. Bei Gesundheitsthemen: Noch eine Stunde vor dem Bildschirm? Nein. Kinder brauchen Bewegung und Schlaf – auch wenn sie das nicht immer verstehen. 🛌
  2. Bei Sicherheit: Ein Rennen im Wohnzimmer klingt für sie nach Spaß, für euch nach einem Unfall. Da muss man durchgreifen. 🙅‍♀️
  3. Bei euren eigenen Grenzen: Wenn ihr merkt, dass ihr euch selbst überfordert, ist ein Nein absolut legitim.

Wie Kinder vom Nein profitieren

Es klingt paradox, aber Kinder brauchen Neins, um zu wachsen. Sie lernen:

  • Dass die Welt nicht immer nach ihren Vorstellungen läuft.
  • Dass sie mit Frustration umgehen können.
  • Und dass Mama und Papa sie trotzdem lieben, auch wenn nicht jeder Wunsch erfüllt wird.

Meine Tipps für das Nein-Sagen

  1. Bleibt ruhig: Ein Nein wird besser akzeptiert, wenn es ohne Wut kommt.
  2. Seid konsequent: Wenn ihr Nein sagt, dann bleibt dabei – sonst wird es das nächste Mal noch schwieriger.
  3. Bietet Alternativen: „Nein, das geht nicht, aber wie wäre es mit…?“ zeigt, dass ihr euch Mühe gebt, ihre Wünsche ernst zu nehmen.

Zum Schluss: Nein sagen ist Liebe

Am Ende des Tages ist Nein sagen ein wichtiger Teil des Elternseins. Es hilft euren Kindern, Grenzen zu verstehen, und euch, gesund und glücklich zu bleiben. Denn wir können nur dann gute Eltern sein, wenn wir uns selbst nicht verlieren. 💕

Wie geht ihr mit dem Nein-Sagen um? Gibt es Situationen, in denen es euch besonders schwerfällt? Schreibt mir eure Erfahrungen in die Kommentare – ich freue mich auf den Austausch!

Bis bald, eure Alex 😊

Kinder und Ordnung – oder: Warum mein Wohnzimmer wie ein Spielzeugladen explodiert aussieht

Hey ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex, die Mama, die dachte, sie könnte mit ein paar cleveren Tricks und Aufbewahrungsboxen ein ordentliches Zuhause zaubern. 🤷‍♀️ Spoiler: Es hat nicht geklappt. Heute geht’s um das Thema Ordnung mit Kindern. Oder besser gesagt: das Fehlen davon. 😂


Das Phänomen „Ich spiele mit allem gleichzeitig“

Kennt ihr das? Euer Kind nimmt ein Spielzeug, spielt damit genau drei Minuten – und zieht dann die gesamte Spielzeugkiste hinterher, „weil der Teddy auch mitspielen will“. 🧸
Bei uns ist es so: Sobald ich einen Raum aufgeräumt habe, entsteht im nächsten Chaos. Es ist wie ein niemals endender Kreislauf. Einmal habe ich in fünf Minuten zehn Legosteine, zwei Malbücher, drei halbleere Becher Saft und eine Socke eingesammelt. Warum die Socke im Bücherregal lag? Ich habe keine Ahnung. 😅


Der Traum von der aufgeräumten Wohnung

Ich gebe zu: Bevor ich Kinder hatte, hatte ich diese romantische Vorstellung, dass alles immer schön ordentlich sein könnte. Ihr wisst schon, minimalistische Regale, Kissen, die niemals schief liegen, und ein Wohnzimmer, das aussieht wie aus einem IKEA-Katalog. 🛋️ Tja, die Realität ist eher: Sofakissen werden zu Burgen, Regale zu Rennstrecken und der Teppich zum Schlachtfeld für Plastikdinosaurier. 🦖


Meine besten Aufräumtricks (die manchmal sogar funktionieren)

  1. Alles hat seinen Platz: Ich versuche, jedem Spielzeug eine feste „Heimat“ zu geben. Klappt meistens – außer, wenn das Kind beschließt, dass die Feuerwehr jetzt im Puppenhaus wohnen soll. 🚒
  2. Aufräumen spielerisch gestalten: „Wer schafft es schneller, alle Bauklötze in die Kiste zu räumen?“ – ein Klassiker. Manchmal funktioniert es. Manchmal endet es in einem Rennen, bei dem die Hälfte der Klötze unter dem Sofa landet. 😂
  3. Weniger ist mehr: Alle paar Monate sortiere ich Spielzeug aus und tausche es gegen „neue alte“ Sachen aus dem Keller. Kinder merken oft nicht, dass sie die Sachen schon mal hatten – für sie ist es wie Weihnachten! 🎁

Die Wahrheit über „Kinderzimmer aufräumen“

Wenn ich sage: „Räum dein Zimmer auf!“, bedeutet das für mein Kind oft, dass die Spielsachen von A nach B geschoben werden. Oder dass alles einfach unter das Bett gestopft wird. 🤔 Mein Highlight war, als ich nach einem „aufgeräumten“ Nachmittag feststellte, dass der halbe Schrankinhalt in der Wäschetonne gelandet war. Logik? Null. Kreativität? 100 Punkte.


Akzeptanz ist der Schlüssel

Am Ende des Tages habe ich gelernt: Ein bisschen Chaos gehört dazu. Es zeigt, dass die Kinder Spaß haben, kreativ sind und das Haus mit Leben füllen. Und wenn ich ehrlich bin, finde ich es auch irgendwie süß, wie sie ihre kleinen Welten bauen – selbst wenn ich nachts auf ein Lego trete und dabei fast meinen Fuß verliere. 😂


Tipps, um mit dem Chaos zu leben

  1. Setzt Prioritäten: Muss wirklich jeden Tag ALLES aufgeräumt sein? Wahrscheinlich nicht.
  2. Schafft „freie Zonen“: Ein Bereich, der kindersicher ist, aber trotzdem einigermaßen ordentlich bleibt – zum Beispiel die Küche.
  3. Habt Humor: Denn manchmal ist Lachen die beste Antwort auf Chaos.

Zum Schluss: Das Chaos ist nur eine Phase (hoffentlich)

Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass das Chaos irgendwann weniger wird. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. 😄 Aber eins weiß ich: Wenn die Kinder groß sind, werde ich diese kleinen Unordnungs-Momente vermissen.

Wie geht ihr mit dem Chaos um? Habt ihr Geheimtipps oder seid ihr auch Teil des ewigen Aufräum-Kampfes? Schreibt es mir in die Kommentare – ich freu mich auf eure Geschichten!

Bis bald, eure Alex 💖

Warum das Leben mit Kindern voller Überraschungen steckt – und wie man sie überlebt ;)

Hey ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex, eure Alltagsabenteurerin und Expertin für das Leben mit kleinen Chaoten. Heute geht es um die wunderbaren, oft absurden und manchmal leicht nervenaufreibenden Überraschungen, die uns das Leben mit Kindern beschert. Denn mal ehrlich – wer braucht schon Krimis oder Reality-Shows, wenn man Kinder hat? 🤪


Überraschung #1: Die Logik der Kinder

Kinder haben eine ganz eigene Logik, und die wird euch immer wieder sprachlos machen. Neulich hat mein Sohn eine Banane abgelehnt mit den Worten: „Mama, die ist zu bananig.“ 🍌 Und meine Tochter hat sich geweigert, ihre Schuhe anzuziehen, weil sie „heute lieber ein Känguru sein möchte“. 🦘

Mein Tipp? Einfach mitspielen. Die Banane wurde in einen Smoothie verwandelt, und das „Känguru“ durfte in Socken zum Auto hüpfen. Manchmal ist der Weg des geringsten Widerstands auch der beste. 😄


Überraschung #2: Die „Weltuntergangsmomente“

Es gibt sie, diese Momente, in denen plötzlich ALLES zusammenbricht. Der Kakao hat die falsche Temperatur, das Lieblingsshirt ist in der Wäsche, oder – der Klassiker – der grüne Becher ist plötzlich „voll uncool“. 🥤

Was ich gelernt habe: Bleibt ruhig. Atmet durch. Und wenn das nichts hilft, lenkt ab. „Oh, schau mal, da draußen fliegt ein Vogel!“ funktioniert erstaunlich oft. (Auch wenn kein Vogel da ist. 😉)


Überraschung #3: Kinder und ihre „Spezialgeschenke“

Kennt ihr das, wenn eure Kinder euch stolz ihre Kunstwerke präsentieren? Einmal hat mein Sohn mir einen „Schatz“ geschenkt – es war ein Stein, den er mit Kleber und Glitzer überzogen hatte. 💎 Das Teil hat jetzt einen Ehrenplatz auf meinem Schreibtisch, weil ich es einfach nicht übers Herz bringe, es wegzuräumen. Die Moral? Kinder schenken uns oft die unscheinbarsten Dinge, die aber voller Liebe sind. Also, schnappt euch die selbstgemachte Halskette aus Nudelstücken und tragt sie mit Stolz! 😍


Überraschung #4: Sie beobachten ALLES

Egal, wie oft wir es vergessen – Kinder hören und sehen alles. Letztens hat meine Tochter im Supermarkt laut verkündet: „Mama, warum hast du gestern gesagt, dass Papa nicht kochen kann?“ 😳 Ich bin beinahe im Boden versunken.

Tipp: Wählt eure Worte weise – oder seid bereit, die peinlichen Folgen mit einem Lächeln zu tragen. 😂


Überraschung #5: Die unendlich kreative Energie

Kinder haben eine unfassbare Kreativität. Sie basteln, malen, singen – und zerstören. Ja, manchmal sind sie kleine Tornados, die Chaos hinterlassen, aber in diesem Chaos steckt so viel Lebensfreude. Neulich hat meine Tochter mit Tesafilm ein „Haus für Ameisen“ gebaut. Es war ein Desaster für meinen Schreibtisch, aber ich konnte nicht anders, als zu staunen, wie sie das alles durchdacht hatte.


Wie überlebt man das alles?

  1. Mit Humor: Lachen ist die beste Waffe gegen Chaos. 😂
  2. Mit Gelassenheit: Nicht alles muss perfekt sein. (Manchmal ist das auch einfach unmöglich.)
  3. Mit Erinnerungen: Macht Fotos, schreibt die lustigsten Momente auf – irgendwann werdet ihr sie vermissen. 📸

Zum Schluss: Warum ich das Leben mit Kindern liebe

Ja, Kinder können anstrengend sein. Sie bringen uns an unsere Grenzen und manchmal auch darüber hinaus. Aber sie bringen uns auch zum Lachen, Staunen und Lieben wie nichts anderes auf der Welt. 💖

Wenn ihr auch solche Geschichten habt, teilt sie mit mir! Was war eure größte Überraschung mit Kindern? Ich bin gespannt auf eure Erlebnisse!

Bis bald, eure Alex 😘

Elternzeit, Selbstfürsorge und warum man auch mal die Füße hochlegen sollte

Hey ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex – die Mama, die es liebt, alles gleichzeitig zu machen und dabei trotzdem manchmal das Gefühl hat, nichts so richtig zu schaffen. Kennt ihr das? Der Alltag mit Kindern kann so viel Spaß machen, aber seien wir ehrlich: Es ist auch einfach oft verdammt anstrengend. Heute möchte ich mit euch darüber reden, warum es so wichtig ist, als Eltern auch mal an sich selbst zu denken. 🧘‍♀️


Warum Selbstfürsorge kein Luxus ist

Früher dachte ich, Selbstfürsorge ist etwas, das nur Influencer machen – mit Matcha-Latte in der einen Hand und der perfekten Morgenroutine in der anderen. Aber die Realität als Elternteil? Das ist eher ein kalter Kaffee am Nachmittag und ein schnelles Duschen, während die Kinder an der Tür klopfen. 🚿 Doch ich habe gelernt: Selbstfürsorge muss nicht perfekt aussehen. Es geht darum, kleine Momente im Alltag zu schaffen, die dir guttun. Und nein, das ist KEIN Egoismus. Denn wenn wir selbst halbwegs entspannt sind, können wir auch bessere Eltern sein.


Die kleinen Fluchten im Alltag

Wie finde ich diese Momente? Hier ein paar Dinge, die für mich funktionieren:

  1. Der frühe Vogel… trinkt Kaffee allein. ☕ Ich stehe manchmal extra 20 Minuten früher auf, nur um in Ruhe meinen Kaffee zu trinken und ein bisschen durchzuatmen. (Okay, und vielleicht scroll ich auch heimlich durch Instagram. 🤫)
  2. Der Power-Spaziergang. Einmal um den Block, Kopfhörer rein, Lieblingsmusik oder einen lustigen Podcast an – das wirkt Wunder! 🎶
  3. Nein sagen lernen. Das war ein harter Punkt für mich. Aber mal ehrlich: Muss ich wirklich bei jedem Kita-Flohmarkt helfen oder bei jedem Kuchenbasar backen? Nope.

Warum man die „Super-Mama“-Maske auch mal abnehmen darf

Ich gebe es zu: Manchmal will ich alles perfekt machen. Kinderbetreuung, Haushalt, Beruf – und dabei noch entspannt und fröhlich sein. Tja, Spoiler: Das klappt nicht. Und das ist okay. Eure Kinder lieben euch nicht, weil ihr alles perfekt macht. Sie lieben euch, weil ihr DA seid. Ob mit zerzausten Haaren oder einem zerbrochenen Lego-Turm im Hintergrund – das zählt nicht. 💕


Elternzeit ist auch Paarzeit

Eine Sache, die bei uns lange zu kurz kam, war Zeit als Paar. Immer war irgendwas – die Kinder, der Job, der Haushalt. Aber wisst ihr, was wir gemacht haben? Einmal im Monat eine Date Night eingeführt. 🎉 Babysitter buchen, rausgehen, und sei es nur für einen Spaziergang oder ein Eis. Es tut SO gut, mal wieder „nur wir zwei“ zu sein. Und falls Babysitter nicht möglich sind: Ein „Wohnzimmer-Date“ mit Kerzen und einer guten Serie funktioniert auch prima. 🍿


Meine Lieblings-Tipps für die Eltern-Selbstfürsorge

  1. Plane Zeit für dich ein: Ja, das klingt langweilig, aber wenn du es in deinen Kalender schreibst, klappt’s eher.
  2. Mach, was dir Spaß macht: Lesen, Sport, Malen – was auch immer dir Energie gibt.
  3. Hol dir Hilfe: Ob Partner, Großeltern oder Freunde – du musst nicht alles allein machen. 💪
  4. Erlaube dir Pausen: Manchmal ist eine halbe Stunde auf der Couch genau das, was du brauchst.

Zum Schluss: Du bist genug

Elternsein ist kein Wettbewerb. Es gibt keine Medaille für die perfekte Mama oder den perfekten Papa. Die Hauptsache ist, dass ihr für eure Kinder da seid – und für euch selbst. Denn am Ende des Tages geht es nicht darum, alles zu schaffen, sondern das Wichtige zu genießen. 💖

Habt ihr Tipps, wie ihr euch selbst kleine Pausen gönnt? Oder gibt es Rituale, die euch helfen, im Alltagschaos durchzuhalten? Schreibt es mir in die Kommentare – ich freue mich auf eure Ideen!

Bis bald und bleibt stark (aber nicht zu streng mit euch)!
Eure Alex 😊

Schlafenszeit mit Kids: Ein Abenteuer in fünf Akten – So gelingt es!

Hey ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex, die sich gestern Abend gefragt hat, warum sie eigentlich jemals dachte, dass „Schlafenszeit“ eine entspannte Angelegenheit werden könnte. 💤 Heute nehme ich euch mit in den täglichen Wahnsinn, der sich bei uns abspielt, wenn es heißt: „So, ab ins Bett!“ Falls ihr dachtet, ihr seid allein mit euren nächtlichen Kämpfen – seid beruhigt, wir sitzen alle im selben Boot. 🚤


Akt 1: Das erste „Ab ins Bett!“

19:30 Uhr: Der Plan ist klar. Zähne putzen, Schlafanzug anziehen, eine kleine Gute-Nacht-Geschichte, und um 20:00 Uhr schlafen alle. (Spoiler: Das klappt NIE.)

Mein erster Aufruf: „So, Kinder, ab ins Bett!“ wird ignoriert. Komplett. Stattdessen wird noch schnell die 87. Duplo-Brücke fertig gebaut, und irgendwo im Hintergrund läuft der Soundtrack von Paw Patrol. 🎵


Akt 2: Der Zähneputz-Showdown

19:45 Uhr: Endlich stehen wir im Bad. Ich halte die Zahnbürste in der Hand wie eine Waffe im Wilden Westen. Mein Sohn erklärt mir, warum Zähneputzen unnötig ist („Mama, ich hab heute gar nichts Süßes gegessen!“), während die Kleine die Zahnpasta mit erstaunlicher Präzision an den Fliesen verteilt. 🪥

Mein Geheimtipp? Zahnpasta mit Erdbeergeschmack. Hilft zumindest manchmal. Und wenn nicht, dann die Drohung: „Wenn du jetzt nicht putzt, ruft der Zahnfee-Boss an!“ (Ja, ich weiß, nicht pädagogisch wertvoll – aber hey, es funktioniert!)


Akt 3: Schlafanzug-Tanz

20:00 Uhr: Der Schlafanzug liegt bereit, aber die Kinder scheinen ihre Energie verdoppelt zu haben. Mein Sohn beschließt, dass er heute lieber als Pirat schlafen möchte und taucht mit einer Augenklappe auf. 🏴‍☠️ Die Kleine hingegen weigert sich, den Schlafanzug überhaupt anzuziehen, weil sie „noch nicht müde“ ist.

Ich schwitze. Innerlich denke ich: „Wie kann jemand, der den ganzen Tag gerannt ist, jetzt NOCH Power haben?“


Akt 4: Die epische Gutenachtgeschichte

20:30 Uhr: Es ist geschafft – alle liegen im Bett! 🎉 Ich beginne mit der Gute-Nacht-Geschichte. Aber natürlich hat jedes Kind andere Wünsche: „Mama, bitte was Lustiges!“ – „Nee, was mit einem Drachen!“ – „Und danach was mit Einhörnern!“ 🐉🦄

15 Minuten später habe ich eine improvisierte Geschichte über einen Drachen erzählt, der eine Einhornherde auf eine lustige Reise mitnimmt, um eine magische Zahnbürste zu finden. Kreativität pur, sag ich euch.


Akt 5: Der letzte Widerstand

21:00 Uhr: Endlich Ruhe? Von wegen! Aus dem Kinderzimmer höre ich: „Mama, ich muss noch mal aufs Klo!“ (DAS klassische Argument.) Oder: „Ich hab Durst!“ Und manchmal sogar: „Mama, mein Teddy ist traurig, weil er keinen Keks bekommen hat.“ 😩

Tief durchatmen, Alex. Du bist stärker als das. Noch ein Klo-Gang, ein Schluck Wasser und ein Kuss auf die Stirn später schließe ich die Tür – vorsichtig wie ein Bombenentschärfer.


Epilog: Stille. Endlich.

21:30 Uhr: Ich sitze auf dem Sofa, die Augen halb geschlossen, eine kalte Tasse Tee in der Hand. Und obwohl ich hundemüde bin, denke ich mir: „Die sind schon süß, diese kleinen Unruhestifter.“ 🥰


Meine Top-Tipps für die Schlafenszeit

  1. Rituale einführen: Kinder lieben Routine – und sie hilft auch uns Eltern.
  2. Geduld bewahren: Atmen hilft. (Und ein Schokoriegel danach auch.) 🍫
  3. Nicht zu streng sein: Wenn die Kinder mal fünf Minuten länger wach sind, geht die Welt nicht unter.

Wie sieht eure Schlafenszeit-Routine aus? Seid ihr die entspannten Zen-Eltern, oder gibt’s bei euch auch epische Dramen? Ich freue mich auf eure Geschichten in den Kommentaren!

Eure Alex 💖