Hallo ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex – heute mit einem Thema, das bestimmt viele von euch kennen: die Motivation unserer Kinder, wenn es um die Schule geht. „Ich will nicht in die Schule!“, „Das ist langweilig!“ oder „Wozu brauche ich das überhaupt?“ – Solche Sätze gehören in vielen Familien zur Tagesordnung. Aber wie können wir unseren Kindern helfen, die Freude am Lernen zu entdecken – oder sie zumindest mit einem besseren Gefühl in die Schule schicken?
Heute teile ich mit euch Tipps, wie ihr die Motivation eurer Kinder stärken könnt, ohne dabei ständig Diskussionen führen zu müssen.
Warum Kinder manchmal keine Lust auf Schule haben
Schule ist für Kinder nicht nur ein Lernort, sondern auch ein sozialer Raum. Probleme mit Mitschülern, Schwierigkeiten mit einem Fach oder der Wunsch nach mehr Freiheit können schnell dazu führen, dass die Begeisterung schwindet.
Unser Job ist es, diese Herausforderungen zu erkennen und unsere Kinder zu unterstützen, ohne sie zu überfordern.
Typische Situationen (und wie ich sie löse)
1. „Das Fach ist so schwer!“
Manche Kinder verlieren die Lust, wenn sie ein Thema nicht verstehen. 📚
Mein Tipp: Ich setze auf kleine Erfolgserlebnisse. „Lass uns eine Aufgabe zusammen lösen, dann machst du die nächste allein.“ Schritt für Schritt wächst das Selbstvertrauen.
2. „Ich mag die Lehrerin/den Lehrer nicht!“
Wenn Kinder sich mit einer Lehrkraft nicht wohlfühlen, kann das die Motivation stark beeinträchtigen.
Meine Lösung: Ich höre meinem Kind zu und frage, was genau das Problem ist. Manchmal hilft es, die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten: „Vielleicht ist sie streng, weil sie möchte, dass du dein Bestes gibst.“
3. „Ich hab keine Freunde in der Klasse!“
Fehlende Freundschaften können die Freude an der Schule trüben.
Mein Ansatz: Ich ermutige mein Kind, sich an Gruppenaktivitäten zu beteiligen, oder organisiere Verabredungen nach der Schule, um Beziehungen zu stärken.
Wie wir die Freude am Lernen fördern können
1. Den Alltag mit einbeziehen
Kinder lernen oft besser, wenn sie den Bezug zur Realität sehen. Mathe wird spannender, wenn sie beim Kochen mithelfen und die Mengen abwiegen. 🌟
2. Lob statt Kritik
Ich lobe die Anstrengung, nicht nur das Ergebnis: „Toll, wie viel Mühe du dir gegeben hast!“ Das stärkt das Selbstvertrauen und die Motivation.
3. Interessen aufgreifen
Wenn mein Kind sich für ein bestimmtes Thema interessiert, versuche ich, es mit dem Schulstoff zu verknüpfen. „Du magst Fußball? Lass uns mal die Physik hinter einem guten Schuss anschauen!“ ⚽
4. Pausen einplanen
Manchmal brauchen Kinder einfach eine Auszeit. Nach den Hausaufgaben gönnen wir uns eine kleine Bewegungspause oder spielen zusammen.
5. Gemeinsames Lernen
Ich setze mich gern dazu und lerne mit meinem Kind – sei es durch Vorlesen, Fragenstellen oder gemeinsames Üben. Das zeigt: Lernen muss man nicht allein.
Rituale für mehr Schulfreude
- Morgens positiv starten: Ich frage mein Kind: „Worauf freust du dich heute?“
- Nach der Schule nachfragen: Statt „Wie war die Schule?“ sage ich: „Was war heute dein Highlight?“
- Lernspiele: Vokabeln mit einem Quiz oder Matheaufgaben als kleines Spiel verpacken – das macht Lernen spaßiger.
Warum Motivation nicht immer konstant ist
Es ist okay, wenn Kinder mal einen schlechten Tag haben oder keine Lust auf Schule haben. Wichtig ist, dass wir ihnen zeigen, dass das normal ist – und sie ermutigen, trotzdem ihr Bestes zu geben.
Zum Schluss: Lernen mit Herz und Verstand
Schule ist nicht immer einfach, aber mit der richtigen Unterstützung können wir unseren Kindern helfen, die Freude am Lernen zu entdecken. Und wer weiß – vielleicht lernen auch wir selbst etwas Neues dabei!
Wie motiviert ihr eure Kinder für die Schule? Habt ihr besondere Rituale oder Strategien? Ich freue mich auf eure Tipps und Geschichten in den Kommentaren!
Bis bald, eure Alex 💖