Hallo ihr Lieben! 👋 Hier ist wieder eure Alex – heute mit einem Thema, das jede Familie kennt: die Trotzphase. „Ich will nicht!“, „Mach ich nicht!“ oder mein persönlicher Favorit: „DOCH!“ – Die Trotzphase ist eine Achterbahnfahrt für Eltern und Kinder. Es ist die Zeit, in der kleine Persönlichkeiten groß herauskommen, und obwohl es anstrengend sein kann, ist diese Phase auch unglaublich wichtig für die Entwicklung unserer Kinder.
Wie wir als Eltern diese Zeit mit Liebe, Geduld und (ein bisschen) Humor überstehen können, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Warum die Trotzphase wichtig ist
Die Trotzphase ist nicht einfach nur eine Phase, in der Kinder „schwierig“ sind. Sie ist ein Zeichen dafür, dass sie sich weiterentwickeln. Kinder entdecken ihren eigenen Willen, lernen, Entscheidungen zu treffen, und testen ihre Grenzen aus – alles wichtige Schritte auf dem Weg zur Selbstständigkeit.
Typische Trotz-Momente (und wie ich sie löse)
1. Der Supermarkt-Streit
„Ich will die Süßigkeiten JETZT!“ 🍬
Meine Lösung: Ich vermeide Diskussionen und bleibe ruhig: „Heute kaufen wir keine Süßigkeiten, aber du kannst dir etwas aussuchen, das wir beim nächsten Mal mitnehmen.“ Ablenkung kann Wunder wirken: „Hilf mir mal, die besten Äpfel auszusuchen!“
2. Das Anzieh-Dilemma
„Ich will nicht die Jacke anziehen!“ 🧥
Mein Tipp: Ich biete meinem Kind zwei Optionen: „Willst du die blaue Jacke oder die rote?“ So hat es das Gefühl, mitentscheiden zu können – und wir vermeiden einen Kampf.
3. Schlafenszeit-Drama
„Ich bin noch nicht müde!“ 😴
Meine Lösung: Klare Routinen helfen. Zum Beispiel: „Nach dem Zähneputzen lesen wir noch eine Geschichte, und dann kuscheln wir.“ Ich erkläre, dass Schlaf wichtig ist, damit sie genug Energie für den nächsten Tag haben.
Wie wir die Trotzphase entspannter gestalten können
1. Ruhe bewahren
Auch wenn es schwerfällt: Schreien oder Strafen helfen in Trotzmomenten selten. Stattdessen hilft es, tief durchzuatmen und ruhig zu bleiben.
2. Empathie zeigen
Kinder wollen sich verstanden fühlen. Ich sage oft: „Ich verstehe, dass du enttäuscht bist. Aber ich kann dir jetzt nicht geben, was du möchtest.“
3. Klare Grenzen setzen
Kinder brauchen Regeln, auch wenn sie sie manchmal ablehnen. Ein liebevolles, aber bestimmtes „Nein“ zeigt ihnen, was okay ist und was nicht.
4. Kleine Erfolge loben
Wenn mein Kind Kompromisse eingeht oder ruhig bleibt, lobe ich das: „Ich bin stolz, dass du dich beruhigt hast.“ Das motiviert sie, in Zukunft ähnlich zu handeln.
5. Humor einsetzen
Manchmal ist Humor die beste Waffe. Wenn mein Kind sagt: „Ich will NIE wieder Schuhe tragen!“, sage ich lachend: „Okay, dann geh heute als kleine Eiskönigin raus.“ Das lockert die Situation oft auf.
Warum Trotzphasen auch für uns Eltern eine Herausforderung sind
Die Trotzphase testet nicht nur die Grenzen der Kinder, sondern auch unsere Geduld. Es ist völlig okay, sich manchmal überfordert zu fühlen – schließlich wollen wir nur das Beste für unsere Kleinen.
Wichtig ist, dass wir uns daran erinnern: Diese Phase geht vorbei, und am Ende hilft sie unseren Kindern, selbstbewusster und unabhängiger zu werden.
Zum Schluss: Mit Liebe durch die Trotzphase
Die Trotzphase ist anstrengend, aber sie ist auch eine Chance, unsere Kinder besser kennenzulernen und sie auf ihrem Weg zur Eigenständigkeit zu begleiten. Mit ein bisschen Geduld, Verständnis und einer großen Portion Humor schaffen wir das – versprochen!
Wie geht ihr mit den typischen Trotz-Momenten um? Habt ihr besondere Tricks oder Strategien? Teilt sie gerne in den Kommentaren – ich freue mich auf eure Geschichten!
Bis bald, eure Alex 💖